[ Was wir anbieten ]

Dämmstoffschüttung & Einblasdämmung: Effiziente Dämmung für Hohlräume & Decken

Nicht alle Bereiche eines Gebäudes lassen sich einfach mit Dämmplatten oder -matten dämmen. Gerade bei Hohlräumen, unregelmäßigen Konstruktionen oder schwer zugänglichen Stellen spielen lose Dämmstoffe ihre Stärken aus. Die Dämmstoffschüttung und die Einblasdämmung sind hier hocheffiziente Verfahren, um eine lückenlose, wärmebrückenfreie Dämmschicht zu erzeugen. Ob bei der Dämmung der obersten Geschossdecke, von Holzbalkendecken oder der nachträglichen Kerndämmung von zweischaligem Mauerwerk – diese Techniken bieten oft eine schnelle und wirtschaftliche Lösung. Als Ihre erfahrenen Spezialisten für Dämmtechnik und Bodenaufbauten, tätig in ganz Deutschland, beraten wir Sie zu den geeigneten Materialien und sorgen für eine fachgerechte Ausführung.

Was sind Schütt- & Einblasdämmstoffe?

Im Gegensatz zu formstabilen Platten handelt es sich hierbei um lose Dämmmaterialien in Form von:

  • Flocken (z.B. Zellulose Dämmung, Holzfaser Einblasdämmung)
  • Granulaten (z.B. Mineralwolle Granulat, EPS Granulat, Perlite)
  • Kügelchen (z.B. EPS)

Diese Materialien werden entweder lose geschüttet oder maschinell eingeblasen.

Die Verfahren: Schütten vs. Einblasen

  1. Dämmstoffschüttung (Schüttdämmung):
    • Anwendung: Hauptsächlich auf offenen, horizontalen Flächen, wie der obersten Geschossdecke zwischen den Deckenbalken oder in nicht genutzten Hohlräumen. Stichwort: Dachboden dämmen Schüttung.
    • Vorgehen: Das Material wird aus Säcken auf die Fläche geschüttet und gleichmäßig auf die gewünschte Höhe verteilt und eingeebnet. Relativ einfache Verarbeitung.
  2. Einblasdämmung:
    • Anwendung: Für geschlossene oder schwer zugängliche Hohlräume wie Dachschrägen, Holzbalkendecken, Installationsschächte oder das zweischalige Mauerwerk (Kerndämmung).
    • Vorgehen: Der lose Dämmstoff wird mit einer speziellen Einblasmaschine über Schläuche unter Luftdruck in den Hohlraum transportiert. Dort verdichtet sich das Material und füllt den Raum lückenlos aus.
    • Vorteil: Ermöglicht die Dämmung ohne große Öffnungen der Konstruktion, sorgt für eine kontrollierte Dichte und Setzungssicherheit.

Vorteile & Anwendungsbereiche von loser Dämmung

Diese Dämmmethoden bieten spezifische Vorteile:

  • Lückenlose Dämmung: Das Material passt sich perfekt jeder Form an, umschließt Sparren, Balken oder Rohre fugenfrei und minimiert Wärmebrücken im gedämmten Bereich. Ideal für Hohlraumdämmung.
  • Effizient bei unzugänglichen Stellen: Besonders die Einblasdämmung ermöglicht die nachträgliche Dämmung schwer erreichbarer Bauteile.
  • Schnelle Verarbeitung: Große Flächen (z.B. oberste Geschossdecke) oder Hohlräume können oft sehr zügig gedämmt werden.
  • Vielseitige Materialien: Es stehen diverse ökologische (Zellulose, Holzfaser) und mineralische (Stein-/Glaswolle) oder synthetische (EPS) Optionen zur Verfügung.
  • Wirtschaftlichkeit: Oft eine sehr kosteneffektive Dämmmaßnahme, insbesondere bei der Dämmung der obersten Geschossdecke oder bei der Kerndämmung.

Materialien im Fokus: Zellulose, Holzfaser, Mineralwolle

Die gängigsten Schütt- und Einblasdämmstoffe:

  • Zellulose Dämmung: Aus Recycling-Zeitungspapier. Ökologisch, guter Wärme- und sommerlicher Hitzeschutz, feuchteregulierend. Hauptsächlich als Einblasdämmung.
  • Holzfaser Einblasdämmung: Aus losen Holzfasern. Ähnliche Vorteile wie Zellulose, sehr guter Hitzeschutz.
  • Mineralwolle (Stein-/Glaswolle als Granulat/Flocken): Nicht brennbar (A1), guter Schallschutz, unempfindlich gegen Feuchte und Schädlinge. Als Schüttung oder Einblasdämmung.
  • EPS-Granulat: Leichte Styroporkügelchen, wasserabweisend. Oft für die Kerndämmung (mit Bindemittel) oder als Ausgleichsschüttung.
  • Perlite/Vermiculite: Mineralische Granulate, nicht brennbar, sehr leicht, aber geringere Dämmwirkung als die anderen Materialien.

Die Auswahl richtet sich nach dem Anwendungsbereich, den Anforderungen an Brand-, Schall- und Feuchteschutz sowie ökologischen Präferenzen.

Qualitätsentscheidend: Dichte, Vorbereitung & Ausführung

Für eine dauerhaft wirksame Dämmung kommt es auf die Details an:

  • Einbaudichte (bei Einblasdämmung): Absolut kritisch! Nur wenn das Material mit der vom Hersteller vorgeschriebenen Dichte eingeblasen wird, ist die volle Dämmwirkung und vor allem die Setzungssicherheit gewährleistet. Zu locker eingeblasenes Material sackt später nach! Dies erfordert spezielle Einblasmaschinen und geschultes Personal. Wir führen eine Dichtekontrolle durch!
  • Untergrund/Hohlraum-Beschaffenheit: Der Bereich muss sauber und trocken sein. Bei diffusionsoffenen Dämmstoffen ist ggf. eine Luftdichtungsbahn/Dampfbremse auf der warmen Seite erforderlich (Planung!).
  • Fachgerechte Einbringung: Gleichmäßige Verteilung, lückenlose Verfüllung aller Bereiche.

Kosten für Schütt- & Einblasdämmung

Diese Dämmmethoden sind oft sehr wirtschaftlich. Die Kosten hängen vom gewählten Material, der benötigten Menge (Dämmdicke bzw. Volumen des Hohlraums) und dem Aufwand für die Einbringung (Schütten ist einfacher, Einblasen erfordert Maschinentechnik) ab. Besonders die Einblasdämmung Kosten für eine Kerndämmung oder Dachbodendämmung amortisieren sich oft schnell durch die Energieeinsparung. Ein individuelles Angebot ist notwendig.

Ihr bundesweiter Partner für Schütt- & Einblasdämmung

Wir bieten Ihnen:

  • Kompetente Beratung zur Auswahl des richtigen Dämmstoffs und Verfahrens.
  • Professionelle Ausführung von Schütt- und Einblasdämmung mit moderner Technik.
  • Kontrollierte Einbaudichte für garantierte Setzungssicherheit bei Einblasdämmung.
  • Zuverlässigen Service für Ihr Dämmprojekt – bundesweit.

Fazit: Lose Dämmstoffe – Effiziente Lösung für viele Dämmaufgaben

Dämmstoffschüttungen und Einblasdämmung sind intelligente Verfahren, um insbesondere Hohlräume und oberste Geschossdecken lückenlos, effizient und oft kostengünstig zu dämmen. Die Wahl des richtigen Materials und vor allem die fachgerechte Ausführung – insbesondere die Einhaltung der korrekten Einbaudichte bei der Einblasdämmung – sind entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Hohlräume effizient dämmen? Wir sind Ihr Partner!

Sie möchten Ihre oberste Geschossdecke, Ihr Dach oder Ihre Wände (Kerndämmung) nachträglich dämmen? Kontaktieren Sie uns für eine Beratung zu Schütt- und Einblasdämmung und ein Angebot für Ihr Projekt in ganz Deutschland. Wir sind per Telefon, E-Mail oder WhatsApp für Sie da.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist der Unterschied zwischen Schüttdämmung und Einblasdämmung?

Schüttdämmung wird lose auf offene, meist horizontale Flächen aufgebracht und verteilt. Einblasdämmung wird maschinell unter Luftdruck in geschlossene oder schwer zugängliche Hohlräume eingeblasen und dabei kontrolliert verdichtet.

Ist Einblasdämmung setzungssicher?

Ja, wenn sie fachgerecht ausgeführt wird! Entscheidend ist, dass das Material mit der vom Hersteller vorgegebenen Mindest-Einbaudichte eingeblasen wird. Ein qualifizierter Fachbetrieb prüft und dokumentiert dies. Dann ist ein späteres Nachsacken ausgeschlossen.

Welche Dämmung eignet sich am besten für die oberste Geschossdecke?

Lose Dämmstoffschüttungen oder Einblasdämmung (z.B. aus Zellulose, Mineralwolle, Holzfaser) sind hier oft ideal, da sie sich perfekt an Balkenlagen anpassen und eine lückenlose Dämmschicht bilden. Die Verlegung geht meist sehr schnell.

Kann man eine Hohlwand (Kerndämmung) nachträglich dämmen?

Ja, die Einblasdämmung (oft mit hydrophobiertem EPS-Granulat oder Mineralwolle-Granulat) ist die Standardmethode, um den Luftspalt eines zweischaligen Mauerwerks nachträglich und ohne große Eingriffe effizient zu dämmen.

Ist Schütt-/Einblasdämmung teuer?

Nein, im Gegenteil. Im Vergleich zu anderen Dämmmaßnahmen ist sie oft sehr wirtschaftlich, da die Materialien teilweise günstig sind (z.B. Zellulose aus Recycling) und die Verarbeitung (insbesondere das Einblasen) sehr schnell erfolgen kann. Die Kosten amortisieren sich meist rasch durch die Energieeinsparung.